Auf die Beweggründe angesprochen, sagte Verleger Stefan von Holtzbrinck in einem Interview mit der Saarbrücker Zeitung (SZ), dass er das Medienunternehmen Saarbrücker Zeitung für eine der solidesten Zeitungsgruppen in Deutschland halte und der Grund für die Veräußerung allein „in einer grundsätzlichen strategischen Neuausrichtung seitens der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck“ liege. Man wolle sich „im globalen Wettbewerb auf weniger Standbeine konzentrieren: auf Bildung und Wissenschaft, auf Literatur, auf digitale Geschäftsmodelle“.
Die GSB erhöht ihre Beteiligung von 26 Prozent zum 1. August auf zunächst 46,9 Prozent und wird bis spätestens Mitte 2014 die restlichen Anteile von der Verlagsgruppe Holtzhrinck übernehmen.
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