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KBA Latina SAPI de CV startet als Marktführer in Mexiko

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KBA Latina SAPI de CV startet als Marktführer in Mexiko

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16085

Neue KBA-Tochtergesellschaft in Mexico-City

Geschäftsführer Stefan Deuster (4.v.l.) leitet zusammen mit Vertriebsdirek-tor Mirko Straub (7.v.l.) und Serviceleiter Sebastian Vogt (6.v.l.) die gleich zu Beginn sehr erfolgreiche Tochtergesellschaft KBA Latina SAPI de CV in Mexiko-City .

25.01.13 - Mit der KBA Latina SAPI de CV mit Hauptsitz in Mexico-City hat die Koenig & Bauer AG (KBA) eine neue Tochtergesellschaft in Latein-amerika. KBA Latina hatte einen erfolgreichen „Jump-Start“. Da die Projektaktivitäten bereits vor der formalen Gründung im August 2012 auf Hochtouren liefen, konnte die jüngste KBA-Tochter schon im ers-ten Geschäftsjahr mit 47 Druckwerken einen Rekordauftragseingang für Mexiko melden und sich in diesem aufstrebenden Markt bei den Neuinstallationen an die Spitze setzen.

Große Verpackungsdrucker investieren in Rapidas
Vor allem große Verpackungsdrucker wie Graphic Packaging/Altivity in Queretaro, Smurfit Kappa in Mexico-City oder Aluprint in San Luis Potosi haben mit Neuinvestitionen in hochmoderne KBA-Maschinen dazu beigetragen. Mexiko entwickelt sich zunehmend von einem Lohnveredelungsland zu einem Technologieland. Dies zeigt sich ex-emplarisch an der hohen Automatisierung der beiden ausgelieferten KBA Rapida 145-Großformatanlagen (jeweils sieben Farben mit Lack- bzw. Doppellackwerk) sowie an einer bestellten  Mittelformat-maschine Rapida 105 (ebenfalls sieben Farben mit Lackwerk), die bei mittleren Unternehmen großes Interesse finden.

Auch kommerzielle Drucker entscheiden sich für KBA
Neben renommierten Verpackungsdruckern haben sich auch führen-de kommerzielle Drucker, wie die Grupo Espinosa in Mexico-City in 2012 für umfassend ausgestattete neue KBA-Maschinen entschie-den. Bei den Espinosa-Unternehmen Apolo und Ingramex wurden 2012 gleich zwei neue Rapida 106-Anlagen (Sechs- und Vierfarben) in Betrieb genommen. Die Alleinstellungsmerkmale der Rapida 106-Baureihe mit 18.000 Bogen im Schön- und Widerdruck sowie minima-le Rüstzeiten durch vollautomatische Plattenwechsel und Flying Job-Change haben diesen bisher von einem anderen großen deutschen Hersteller belieferten Kunden von der KBA-Technologie überzeugt.

Profitiert hat KBA auch vom Zusammenbruch der manroland-Gruppe zu Beginn des Jahres 2012. Ehemals hundertprozentige manroland-Anwender wie der Verpackungsdrucker Imprenta Richi in Mexico-City (Rapida 75-Fünffarben mit Lack) sind zu KBA gewechselt.

Umfassenden Kundenservice im Fokus
Der beachtliche Markterfolg erfordert eine entsprechend professionel-le lokale Serviceorganisation, die KBA Latina ebenfalls gewährleistet. Die Zielsetzung der erfahrenen Servicemannschaft ist, die Hightech-Anlagen über den gesamten Lebenszyklus auf optimalem Produkti-ons- und Produktivitätsniveau zu halten. Dazu dienen präventive Ma-schinenchecks, höchstmögliche Ersatzteilverfügbarkeit und ausgefeil-te Ersatzteillogistik, die kontinuierliche Schulung des Bedienungsper-sonals sowie die Beratung und Instruktion bei der Anwendung von Verbrauchsmaterialien.

„Unsere Kunden in Mexiko müssen von uns exakt dieselbe Service-qualität erhalten, wie ein KBA-Drucker in Deutschland“, sagt Service-chef Sebastian Vogt. Das ist ein hohes Ziel, aber in einer auch im Druck zunehmend globalisierten Industrie unumgänglich. „Die hiesi-gen internationalen Lebensmittel-, Pharma- oder Kosmetikkonzerne – also die Kunden unserer Kunden – exportieren ihre Produkte aus Mexiko in alle Welt, davon einen Großteil in die USA. Die Qualitäts-standards der Verpackungsmaterialien müssen entsprechend auf Weltniveau liegen, woraus sich auch der hohe Technologieanspruch an unsere Maschinen und deren Verfügbarkeit ergibt“, ergänzt Ver-triebsdirektor Mirko Straub. Der Anspruch von KBA zielt schließlich neben der Technologieführerschaft auch auf höchste Professionalität und Kundennähe bei der lokalen Vertriebs- und Serviceorganisation vor Ort nach dem Motto „KBA: People & Print.“

Entsprechend versteht sich KBA Latina als „Full-Service-Provider“ für die grafische Industrie. Über Vertretungen in den Bereichen Druck-vorstufe und Finishing-Systeme kann das Unternehmen maßge-schneiderte Komplettlösungen für alle Produktionsbereiche der Druckindustrie anbieten. Auch bei der Erstellung von Finanzierungs-lösungen bei Neuinvestitionen bietet KBA Latina seinen Kunden eine umfassende Beratung.

Erfahrenes Team unter Leitung von Stefan Deuster
Geführt wird KBA Latina von Stefan Deuster, der seit 1985 in der gra-fischen Industrie Lateinamerikas zu Hause ist und zuvor als Präsident der Ferrostaal Mexico und manroland Latina-Gruppe tätig war. Ge-meinsam mit seinen Kollegen Mirko Straub und Sebastian Vogt hat er eine erfahrene Service- und Dienstleistungsmannschaft aufgestellt. Diese umfasst derzeit 17 Mitarbeiter und wird bei anhaltenden Erfol-gen weiter wachsen.

Verantwortung für weitere Länder Lateinamerikas
Aus Mexiko heraus ist KBA Latina auch für die Märkte Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien verantwortlich. Dort ist im laufenden Jahr der Aufbau weiterer Vertriebs- und Servicegesell-schaften geplant. Die positiven gesamtwirtschaftlichen Daten dieser Länder bieten KBA auch in der Andenregion ein überdurchschnittli-ches Wachstumspotential. „Wir wollen uns zur Nummer 1 der grafi-schen Zuliefererindustrie in unserer Gesamtregion entwickeln“, sagt Deuster selbstbewusst. „Wir sind ein grundsolides, finanziell gesun-des Unternehmen, wir sind Technologieführer und haben eine hoch-professionelle erfahrene Mannschaft. Das spiegelt sich im Kunden-vertrauen wider und wird sich langfristig durchsetzen.“


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Autor

Michael Spinner-Just's picture

Michael Spinner-Just

Datum

2013-01-28 10:09

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