Anlässlich der ersten Verhandlungsrunde über einen neuen Gehaltstarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen mit Deutscher Journalisten-Verband und dju in Verdi machte Wallraf deutlich, dass die Gewerkschaften die wirtschaftliche Situation der Verlage verkennen würden. Auch der Arbeitnehmerseite müsse klar sein, dass Forderungen über 4,5 Prozent Gehaltszuwachs und eine überproportionale Anhebung der Einstiegsvergütungen weit über den Möglichkeiten der Unternehmen liegen. Die Antwort auf die Herausforderungen könne nicht einfach nur „mehr Geld für alle“ sein, sagte der Verhandlungsführer des BDZV. „Gleichwohl bin ich zuversichtlich, dass wir faire und gute Lösungen für die Ausgestaltung des nächsten Gehaltstarifvertrags finden werden.“
Die Tarifverhandlungen werden am 20. Februar 2018 in Düsseldorf fortgeführt.
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