Er bezieht sich damit auf die vom Medienpädagogischen Forschungsverband Südwest (mpfs) veröffentlichten Daten zur Zeitungsnutzung Jugendlicher in Deutschland.
Laut „JIM-Studie 2011“ lesen 42 Prozent der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland täglich oder mehrmals wöchentlich in ihrer Freizeit eine gedruckte Zeitung. Dabei greifen die Jungen (46 Prozent) signifikant häufiger zur Zeitung als die Mädchen (38 Prozent). Damit liegt die Zeitung vor Computer- und Konsolenspielen (34) oder DVD- und Video (28). 2011 nutzt darüber hinaus jeder fünfte 12- bis 19-Jährige (18 Prozent) regelmäßig das Online-Angebot der Tagespresse, Tendenz steigend. Die Zeitungen erreichen gedruckt und online damit rund die Hälfte der Heranwachsenden, sagte Wolff.
Link zur BDZV-Pressemitteilung
Die JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest dokumentiert seit 1998 den Medienumgang der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland. Für die repräsentative Untersuchung werden jährlich ca. 1.200 Jugendliche befragt.