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BDZV-Studie: Deutsche Zeitungen setzen aufs Internet

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BDZV-Studie: Deutsche Zeitungen setzen aufs Internet

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17272

Zeitungen richten Bezahlschranken auf

E-Einer Studie des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) zufolge, sind immer mehr Zeitungen in Deutschland entschlossen, auch im Internet Vertriebsumsätze zu erzielen und richten Bezahlschranken für ihre Websites ein. 71% setzen dabei auf das so genannte Freemium-Modell, bei dem nur ein Teil der Beiträge kostenpflichtig ist.

Die Zahl der kostenpflichtigen Zeitungswebsites stieg im vergangenen Jahr um 75%. Es werden unterschiedliche Bezahlmodelle angewandt.

Mittlerweile haben 70 deutsche Zeitungstitel Paid-Content-Modelle eingeführt - das gab der Bundesverband am 17. Dezember 2013 bekannt. Bis Ende 2014 rechnet der BDZV mit über 100 Zeitungen, die ihre Websites gegen Entgelt anbieten.

Wie die Untersuchung weiter zeigt, bieten zwei Drittel der Verlage ein Online-Abo an, das im Durchschnitt acht Euro pro Monat kostet. "Ein Tagespass, den über 60% anbieten, kostet im Schnitt 1,10 Euro. Nur bei wenigen Verlagen (5%) besteht die Möglichkeit, einzelne Artikel zum Preis zwischen 3 und 30 Euro-Cent zu kaufen. Darüber hinaus bieten immer mehr Häuser auch ein Digital-Abonnement bestehend aus komplettem Online-Zugang und E-Paper an, das durchschnittlich 19,30 Euro teuer ist", teil der 'BDZV mit.

Die Liste mit den Zeitungen, die Paid Content eingeführt haben, ist unter www.bdzv.de/paidcontent.html zu finden.

Author

Charlotte Janischewski's picture

Charlotte Janischewski

Date

2014-01-06 08:36

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