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Frankfurter Rundschau: Verkauf an FAZ, Schließung der Druckerei

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Frankfurter Rundschau: Verkauf an FAZ, Schließung der Druckerei

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16229

Ein Jahr vor seinem 50-jährigen Jubiläum wird das Druckzentrum in Neu-Isenburg geschlossen. Die Schließung ist die Folge der Insolvenz der Frankfurter Rundschau (FR), die im November 2012 angemeldet werden musste.

Zwei Investoren hatten ernstliches Kaufinteresse an der FR bekundet, der türkische Unternehmer Burak Akbay mit seinem Medienunternehmen Estetik Yayincilik und die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die schließlich den Zuschlag bekam. Das Kartellamt stimmte am 27. Februar der Übernahme zu. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf ihrer Website berichtet, soll die Zeitung „vom 1. März an in der unabhängigen Verlags- und Redaktionsgesellschaft Frankfurter Rundschau GmbH erscheinen“.

 

Das von Estetik vorgelegte Angebot, das sich auf die Redaktion und die Druckerei bezog (etwa 80 Mitarbeiter im Verlag und 30 in der Druckerei sollten weiterbeschäftigt werden), wurde vom Gläubigerausschuss als nicht ausreichend abgelehnt.

 

Die FAZ übernimmt einen Teil des Redaktionsteams, nicht aber die Druckerei. Von der Druckereischließung sind 230 Mitarbeiter betroffen, die, wie der nicht übernommene Teil der redaktionellen Mitarbeiter, für eine Übergangszeit in eine Transfergesellschaft wechseln können.

FAZ.net: "Die Frankfurter Rundschau bleibt erhalten"

Autor

Charlotte Janischewski's picture

Charlotte Janischewski

Datum

2013-02-28 15:24

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