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KBA plant weiteren Stellenabbau

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KBA plant weiteren Stellenabbau

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16652

KBA zufolge ist der Restrukturierungsprozess noch nicht abgeschlossen. Eine weitere Diversifikation in printnahe Wachstumsmärkte werde ins Visier genommen.

KBA CEO Claus Bolza-Schünemann während seines Berichts an die Aktionäre bei der KBA-Hauptversammlung in Würzburg.

Nachdem die Investitionszurückhaltung bei Rollendruckanlagen anhält, kündigte die Koenig & Bauer AG bei ihrer 88. ordentlichen Hauptversammlung, die vor Kurzem in Würzburg stattfand, eine weitere Marktanpassung bei Rollendruckmaschinen an. In den letzten vier Jahren sind im Konzern bereits über 2.000 Stellen weggefallen. Ende Mai beschäftigte die KBA-Gruppe mit 6156 Mitarbeitern rund 100 weniger als vor einem Jahr, hieß es in einer KBA-Pressemitteilung vom 12. Juni 2013

„Insgesamt lag im Konzern der Auftragseingang nach den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit ca. 362 Mio. € um gut 25 % unter dem durch die Branchenleitmesse drupa begünstigten Vorjahreswert. Der Auftragsbestand war Ende Mai mit 614,5 Mio. € um rund 28 % niedriger als 2012“, heißt es in der besagten Pressemitteilung.

Autor

Charlotte Janischewski's picture

Charlotte Janischewski

Datum

2013-06-14 11:45