Die Segmente Zeitungen (4,9 Milliarden Euro Werbeausgaben, +4 Prozent gegenüber 2015), Außenwerbung (1,8 Milliarden, +7,9 Prozent) und Fachzeitschriften (0,4 Milliarden, +1,7 Prozent) konnten ein deutliches Wachstum verzeichnen. Lediglich das Segment Publikumszeitschriften musste mit -1,8 Prozent einen Rückgang hinnehmen. Nach einem Tief im Jahr 2013 konnte sich Printwerbung somit wieder erholen und den damaligen Stand im vergangenen Jahr deutlich übertreffen. Die Werbeausgaben im Internet sind mit -4,2 Prozent hingegen rückläufig.
„Print bleibt ein gefragtes und bewährtes Werbeumfeld, das sich auch im Zeitalter der Digitalisierung behauptet“, unterstreicht Dr. Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Druck und Medien. „Ob auf Tragetaschen oder Wandkalendern, in der Tageszeitung oder im klassischen Anzeigenblatt: Wer wahrgenommen werden will, wirbt gedruckt.“ (bvdm)
Über den bvdm
Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) ist der Spitzenverband der deutschen Druck-industrie. Als Arbeitgeberverband, politischer Wirtschaftsverband und technischer Fachverband vertritt er die Positionen und Ziele der Druckindustrie gegenüber Politik, Verwaltung, Gewerkschaften und der Zulieferindustrie. Getragen wird der bvdm von neun regionalen Verbänden. International ist er über seine Mitgliedschaft bei Intergraf und FESPA organisiert. Zur Druckindustrie gehören aktuell rund 8.600 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe mit etwa 139.000 Beschäftigten.
(http://www.bvdm-online.de)
bvdm: Printwerbung wieder im Aufschwung
bvdm: Printwerbung wieder im Aufschwung
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Berlin, 7. Februar 2017 – Zum dritten Mal in Folge steigen die Bruttowerbeausgaben für Print. Das zeigt die aktuelle Bilanz zum Bruttowerbemarkt des Marktforschungsunternehmens Nielsen. 2016 wurden rund 10,5 Milliarden Euro in Printwerbung investiert – ein Zuwachs von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit 2013 ist der Wert um fast 400 Millionen Euro gestiegen.