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Styria Media Group setzt auf Hightech-Print

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Styria Media Group setzt auf Hightech-Print

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20920

Mit einer Investitionssumme von 30 Millionen Euro in ihre beiden Druckereistandorte in Österreich führt die Styria Media Group ihr Printportfolio in die Zukunft. Als sinnvolle Ergänzung zum digitalen Geschäft.

Graz und St. Veit/Glan, 17.05.2017 – Die Styria schreibt – und druckt – ihre Erfolgsgeschichte weiter: Der international tätige Medienkonzern investiert bis Ende 2018 insgesamt 30 Millionen Euro in Print: in zwei neue Druckmaschinen in Graz, eine Runderneuerung der Druckmaschine in St. Veit und in drei neue Versandraumanlagen an beiden Standorten, um die Crossmedialität all seiner Marken und seiner Partner erfolgreich in die Zukunft führen zu können. Dazu wird auch das Printportfolio erweitert – mit noch mehr Sonderwerbeformen und weiteren Features, die künftig den Ruf der Styria als mutiges, innovatives Medienunternehmen unterstreichen sowie ihren Kunden und auch Lesern noch mehr bieten werden: Hightech, auch im Druck. Die entsprechenden Verträge wurden nun von den beiden „Styria Print Group“-Geschäftsführern Christian Wilms und Alexander Marko sowie von Vertretern der Geschäftspartner und Lieferanten Alexander Wassermann und Markus Bader (Manroland) sowie Jürg Möckli und Enrico Caruso (Ferag) unterzeichnet.

Vertreter von Styria Media Group AG, manroland und Ferag nach der Vertragsunterzeichnung im Styria Media Center in Graz (Foto: ballguide/Gregor Hiebl).

Kurt Kribitz als ressortzuständiger Vorstand erklärt: „Für die Styria bedeutet dieser Schritt ein klares Bekenntnis, dass wir den Erfolg aller Printprodukte auch weiter unterstützen. Die Tatsache, dass wir unseren Fokus zugleich genauso stark auf das digitale Geschäft legen, etwa hinsichtlich unserer Online-Portale und unserer Marktplätze, beweist: Druck und Digital schließen sich für uns nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil: Sie sind einander eine erfolgsversprechende Ergänzung.“

Vorstandsvorsitzender Markus Mair unterstreicht: „Wir sind davon überzeugt, dass gedruckte Zeitungen auch in Zukunft einen Stellenwert und eine Funktion haben. Unsere durchwegs starken Marken wie etwa ,Kleine Zeitung‘ und ,Die Presse‘ sind hier maßgebliche Faktoren für die Styria, um die österreichische Medienlandschaft auch in Zukunft entscheidend mitzugestalten. In gedruckter und digitaler Form.“

Weitere technische Details:

–          Die beiden derzeitigen Colorman 4/2 Rotationsmaschinen werden am Grazer Standort ersetzt und stillgelegt.

–          Die neuen Maschinen sind vom Typ Colorman e:line 50 XXL autoprint 6/2, in Etagenbauart für Zeitungs- und Zeitschriftendruck (Rollen-Offset-Rotationsmaschine)

–          Produktionsgeschwindigkeit: bis zu 55.000 Zylinderumdrehungen/h

–          Automatische Rollenbeladung vom Typ AUROload 2.1

–          Maximale Papierbahnbreite: 180 cm

–          Eine Maschine produziert bis zu 96 Seiten Tabloid

–          Vollautomatische Plattenwechselvorrichtung APL (Automatic Plate Loading)

–          Closed-Loop-System (Farbregister-, Fanout-, Farbdichte- und Schnittregisterregelung sowie Inline Dampening Control)

In St. Veit wird bei der Druckmaschine vom Typ Colorman 4/2 (Papierbahnbreite: maximal 120 cm) ein umfassendes Retrofit bestehend aus 33 Einzelpositionen durchgeführt, welches die Maschine für die kommenden Jahre betriebs- und produktionsicher macht.

Die derzeitigen FERAG-Versandraumanlagen aus dem Jahr 2002 werden vollständig ausgetauscht – zwei in Graz, eine in St. Veit – und durch MSD-M, JetFeeder und RollStream-Technik vom bestehendem Lieferanten ersetzt.

Mit dem durch die neuen Anlagen erweiterten Verarbeitungsspektrum sowie der Planungs- und Steuerungstools kann der Werbemarkt zukünftig noch besser bedient werden.

(http://www.styria.com)


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Autor

Michael Spinner-Just's picture

Michael Spinner-Just

Datum

2017-05-22 09:43