Das vielfältige inhaltliche Angebot zieht einen weiten Bogen von den Folgen des Corona-Virus in den Medienhäusern bis zur jüngst aufgeflammten Diskussion über Haltungsfragen im Journalismus. So gibt es unter anderem einen Impuls des Tübinger Wissenschaftlers Prof. Dr. Bernhard Pörksen über Veränderungen in der Kommunikation durch Corona. Welche Auswirkungen das Virus womöglich auf die Werbung und ihre Wahrnehmung in der Bevölkerung hat, erläutern Stephan Grünewald (rheingold, Köln) und Christian Rätsch (Saatchi & Saatchi, Düsseldorf). Um typische Herausforderungen während des „Lockdowns“ geht es bei einer Stippvisite von BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff und Andreas Müller, Geschäftsführer Zeitungsverlag Aachen GmbH, im einstigen Corona-Hotspot Heinsberg; im Interview mit Verlagsberater Christian Lindner, langjähriger Chefredakteur der „Rhein-Zeitung“; sowie im Best-Practice-Beispiel von Julia Lumma, Leiterin Content Development bei der Verlagsgruppe VRM, Mainz.
Einen weiteren Höhepunkt verspricht die Debatte über Haltungsjournalismus. Es diskutieren Judith Wittwer, seit Kurzem Chefredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“ (München), und Philipp Oehmke, USA-Korrespondent des „Spiegels“ (Hamburg).
Darüber hinaus im Fokus: Struktur und Zukunft des verlegerischen Geschäfts wie der Publishing-Branche insgesamt. Niddal Salah-Eldin, stellvertretende Chefredakteurin dpa, erklärt: „Was uns nach vorne bringt – Product-Thinking im Journalismus“. Zum Abschluss sprechen Prof. Dr. Lucy Küng, Medienwissenschaftlerin und Mitglied im Verwaltungsrat der „Neuen Zürcher Zeitung“, sowie BDZV-Präsident Mathias Döpfner, zugleich CEO Axel Springer, über zukunftsfeste Strategien für die Branche und innovative Geschäftsmodelle.
Weitere Informationen zum Programm, zum Stream und zur Registrierung sind in Kürze auf der Website des BDZV www.bdzv.de verfügbar.
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