Summary

Die moderne Bildverarbeitung ermöglicht zwar Bild-Manipulationen bis hin zu surrealistischen Bild-Inhalten, doch in der Detailschärfe und im Kontrastumfang hängt auch diese von der Qualität der Vorlage ab. Um bessere Bilder im Zeitungsdruck zu erzielen, gilt es deshalb, den Fotografen und Fotoreportern zu erklären, wie das bestgeeignete SW- und Farbfoto für den Zeitungsdruck beschaffen sein sollte. Diesem Zweck dient der hier vorliegende Special Report. Aber auch welche Art von Vorlage es sein sollte, ob Diapositiv, Negativ, Aufsichtsvorlage, Faksimile-Farbauszüge oder in Form von digitalen Daten, erklärt der Report in einer klaren verständlichen Sprache. Für letzteres, aber auch für die Fachkompetenz ist der Autor, Dr. Kurt Schlüpfer von der EMPA/UGRA in St. Gallen, ein Garant. Seine Ausführungen sind vorausblickend und schließen neue Erkenntnisse in der Beleuchtungsart genauso ein, wie neue Entwicklungen bei Still-Video mit immer höherer Auflösung. Die Zeitungen müssen und werden in Zukunft mehr bebildert und farbiger werden, denn der Leser verlangt schnellere Informationsaufnahme. D.h. aber, daß die Illustrationen aus dem Status schmückender Beiwerke heraustreten und zum Haupt-Informationsträger wer den können. Dies wiederumcverlangt vom Bild die höchstmögliche Qualität, die in der Vorlage ihren Anfang nimmt. Wie heißt die erste Regel der Computertechnik? "Garbage in - garbage out!" (Müll rein - Müll raus!). Dies gilt auch hier.