Summary

Automatische Bildverarbeitung ist ein wichtiges Hilfsmittel, das dazu beitragen kann, Ressourcen einzusparen, Arbeitsabläufe zu straffen und die Qualität der Berichterstattung insgesamt zu verbessern.

Die Zeitungen nutzen ihre multimedialen Möglichkeiten, um die neuesten Nachrichtenberichte und Bilder zu publizieren, die sie zur Verfügung haben. Gleichzeitig strömt eine immer größere Menge digitaler Bilder von Fotografen, Reportern, Agenturen und Privatpersonen in das Nachrichtennetzwerk ein: Manche Nachrichtenorganisationen verarbeiten mehr als 10 000 Bilder pro Tag. In Internet-Publikationen können mehr Bilder pro Nachrichtenbeitrag und der Einsatz von Fotodokumentationen die Lektüre der Nachrichten sogar noch attraktiver machen als die der Printausgabe. Die Zahl der Medienplattformen – und dazu gehören auch die mobilen Geräte unterschiedlichster Art – nimmt weiter zu; viele benötigen eigene Bildauflösungen und Formatierungsarten.

Die Entwicklungsarbeiten in Richtung auf automatische Qualitätsverbesserungen bei digitalen Real-Life-Bildern laufen kontinuierlich weiter. Unabhängig davon, ob ein Bild im JPEG-, TIFF-, RGB-, CMYK- oder Graustufenformat vorliegt, kann es von den führenden Bildverarbeitungssystemen automatisch verarbeitet werden.

Insbesondere für die verbreitet eingesetzten RGB-Bildformate steht bereits eine umfangreiche Software-Palette mit Funktionen zur automatischen Batch- oder Hot-Folder-Bildverarbeitung zur Verfügung, die bei einer Vielzahl dieser Bilder eine Qualitätsverbesserung erzielen können. In allen Fällen ist ein optimiertes RGB-Bild die Grundvoraussetzung für eine gute Farbwiedergabe auf dem Bildschirm bzw. eine erfolgreiche Umwandlung in CMYK und eine ansprechende Wiedergabequalität auf Zeitungsdruckpapier.